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 Die kleine Seele und die Erde 

Heike Mair • Aug. 08, 2019

von Neale Donald Walsh



Einmal vor zeitloser Zeit, da war eine kleine Seele die sagte zu Gott: "Ich will Dich nicht verlassen."

"Gut", antwortete Gott mit einem Lächeln, "das wirst du auch niemals müssen."

Das konnte die kleine Seele aber nicht verstehen. Schließlich war heute der Tag an dem sie geboren werden sollte. Und sie hatte immer gedacht: Wenn man auf die Welt kommt, muss man den Himmel verlassen. Tatsächlich stand die kleine Seele schon in der Schlange und war nur noch ein paar Schritte von dem Tor entfernt, durch das man auf die Erde gelangt.

"Muss ich mich fürchten?!" fragte die kleine Seele.
"Aber nein!", sagte Gott und lächelte wieder. "Heute ist doch ein Freudentag. Es ist dein Geburtstag!"
"Ich weiß", jammerte die kleine Seele, "aber heute ist auch der Tag, an dem ich dich und den Himmel verlassen muss, und das macht mich traurig."
Gott umarmte die kleine Seele. "Ich werde immer bei Dir sein. Du kannst mich gar nicht verlassen, denn wo du auch hingehst, ich werde mit dir kommen."
"Wirklich?", fragte die kleine Seele. In ihren großen Augen lag Hoffnung.
Schnell antwortete Gott: "Aber sicher!" Wenn du mich brauchst, musst du nur nach mir rufen. Und du wirst sehen, dass ich immer da bin.
"Und was ist, wenn etwas schief geht?", fragte die kleine Seele und begann zu zittern. "Ich meine doch nur... Immer ist ganz schön lang! Was passiert, wenn ich etwas falsch mache? Wirst Du dann trotzdem da sein oder bist du mir dann böse und bleibst weg?"
"Natürlich nicht", antwortete Gott und lächelte sanft. "Ich bin niemals böse auf dich. Warum sollte ich denn böse mit dir sein, nur weil du einen Fehler machst? Jeder macht Fehler."
"Du etwa auch?", wollte die kleine Seele wissen.
"Na ja", lachte Gott, "manche Kinder sind zum Beispiel der Ansicht, ich hätte das Gemüse nicht unbedingt erfinden müssen..."
Die kleine Seele fühlte sich schon besser. "Prima", sagte sie. "Das heißt also, du bist immer bei mir. Gut zu wissen. Das ist dann ja fast so wie im Himmel."
Gott lächelte. "Du bist dann immer noch im Himmel! Du kannst den Himmel gar nicht verlassen, denn er ist das Einzige, was ich je erschaffen habe! Wohin du auch gehst, überall ist Himmel."
"Sogar auf der Erde? Kann ich auch im Himmel sein, wenn ich auf der Erde bin?"
Da zwinkerte Gott mit den Augen. "Gerade auf der Erde! Die Erde ist einer der schönsten Orte im Himmel!"
"Dann kann's von mir aus jetzt losgehen", sagte die kleine Seele, "das wird bestimmt Spaß machen!"
"Das wird es", stimmte Gott der kleinen Seele zu. "Mehr Spaß, als du dir vorstellen kannst! Und mach dir keine Sorgen. Selbst wenn du vergessen solltest, dass es mich gibt und was ich dir gesagt habe, ein ganz besonderer Freund wird immer für dich da sein und dir helfen."
Die kleine Seele war schockiert. "Dich vergessen? Wie könnte ich Gott vergessen?"
"Oh", lächelte Gott, "du würdest überrascht sein. Es gibt Menschen, die mich immer wieder vergessen. Und fast jeder vergisst mich ein oder zwei Mal..."
"Mir würde das nicht passieren", erklärte die kleine Seele ernst. "Ich werde dich niemals vergessen!"
"Das ist schön", sagte Gott. "Aber mach dir keine Sorgen, wenn es trotzdem passiert. Marius wird immer bei dir sein." "Marius? Wer ist denn das?" fragte die kleine Seele.
"Dein ganz besonderer Freund! Marius ist ein Engel, der dein ganzes Leben bei dir bleiben wird. Egal was passiert, es wird immer jemand da sein der dir hilft."
"Toll", rief die kleine Seele. "Ein Engel, der einen beschützt!"
"Ganz genau", sagte Gott. "Man nennt sie auch Schutzengel. Schau, deiner ist dort drüben. Er wartet schon auf dich und will dich auf die Erde begleiten."
"Moment mal", sagte die kleine Seele, "heißt das etwa, dass ich einen Schutzengel habe, der Marius heißt?"
"Na ja", sagte Gott, "Adrian hatte keine Zeit."
"Oh", die kleine Seele nickte und tat so, als würde sie verstehen. Doch sie verstand überhaupt nichts.
"Marius wird immer bei dir sein und dir alles erklären", versicherte Gott der kleinen Seele. "Aber du solltest dich beeilen. Schau nur, du bist jetzt dran, gleich wirst du geboren!"

Und genau so war es. Die kleine Seele war nur noch einen Schritt von dem Tor entfernt, durch das man auf die Erde gelangt. Es stand keiner mehr vor ihr. Sie sang ganz fröhlich: "Jetzt werde ich einen Körper haben! Jetzt werde ich einen Körper haben!"
"Ja, das wirst du", sagte Gott mit einem breiten Grinsen. "Also los! Auf geht's! Lass es dir gut gehen! Und vergiss nicht, nach mir zu rufen, wenn du mich brauchst!"
... und so wurde die kleine Seele geboren.

"OOOOH, JETZT BIN ICH DA", frohlockte die kleine Seele, kurz nachdem sie als Baby auf die Welt gekommen war.
Für alle anderen im Raum klang es wie schreien, aber in Wirklichkeit sang die kleine Seele. "Ich bin jetzt nicht mehr nur eine Seele! Jetzt hab ich auch einen Körper!"

"Ja, jetzt bist du da!", sagte Marius, der etwas entfernt stand, und er sang mit der kleinen Seele. Da sich viele Menschen um das kleine Baby drängten, wollte der Schutzengel sichergehen, dass sie genug Platz hatten.
Da hörte die kleine Seele jemanden sagen: "Es ist ein Mädchen!" Und alle riefen "Ooooh!" und "Aaaah!" und manche klatschten sogar in die Hände. Da sagte jemand: "Herzlich willkommen Miriam!"
"Heiße ich jetzt etwa so?" fragte die kleine Seele.
"Ja", antwortete Marius und strahlte übers ganze Gesicht. "Ist das nicht aufregend?!"
"Und wie!", rief die kleine Seele. "Ich glaube jedenfalls, dass es das ist." Sie war ganz verwundert, denn in diesem Moment wurde sie von jemandem hochgehoben, den sie gar nicht kannte!
"Mach dir keine Sorgen", sagte Marius. "Das ist die Ärztin. Sie will nur schauen, wie viel du wiegst und wie groß du bist. Du wirst untersucht; man will sich davon überzeugen, dass alles in Ordnung ist."
Und während die Ärztin und Krankenschwester ihren Körper untersuchten, dachte die kleine Seele weiter nach. Schließlich fragte sie: "Ist es schön, ein Mädchen zu sein?"
"Natürlich! Es ist einfach wunderbar!", antwortete Marius.
"Ist es besser, ein Mädchen zu sein als ein Junge?"
"Nein."
"Heißt das etwa, dass es besser ist, ein Junge zu sein als ein Mädchen?"
"Nein".
"Du meinst also, keines von beiden ist besser?"
"Genau das meine ich", stimmte Marius zu. "Und lass dir von niemanden erzählen, dass es anders ist!"
"Wieso sollte jemand so etwas anderes sagen?", wunderte sich Miriam.
"Nun ja", antwortete Marius, "manche Menschen verstehen die Dinge eben nicht mehr, die dir als Baby ganz klar sind. Sie sind groß geworden und haben dabei vieles vergessen."
"Stimmt", sagte Miriam. "Irgendjemand hat mir vorhin erst erzählt, dass wir Dinge vergessen. Aber ich kann mich nicht mehr erinnern wer es war..."
"Ich werde es dir später sagen", versprach Marius. "Jetzt musst du dich zuerst einmal daran gewöhnen, das du einen Körper hast."

Die kleine Seele, die jetzt Miriam hieß, schaute sich im Zimmer um. Sie sah viele andere Körper und jeder schien mit irgendetwas Wichtigem beschäftigt zu sein. Dann fragte sie Marius: "Hast du eigentlich auch einen Körper?"
"Schutzengel haben keinen Körper", erklärte ihr Freund. "Aber wenn es hilfreich ist, kann es so aussehen, als hätten sie einen. Soll ich manchmal so tun, als hätte ich einen, damit du mich sehen kannst?"
"Ja bitte", sagte Miriam. "Das wäre toll."
Und siehe da: Marius nahm die Gestalt eines Menschen an. Er stand direkt neben einer Krankenschwester, die Miriam gerade badete. "Hey, ich kann dich sehen!" rief Miriam erfreut.
"Gut. Nun merke dir einfach, wie ich aussehe. Denn es kann sein, dass du mich bald nicht mehr sehen kannst."
"Warum denn nicht? Gehst Du fort? Gott sagte doch, dass du mein ganz besonderer Freund bist und dass du immer bei mir bleibst."
"Ich werde auch immer bei dir sein!", sagte Marius bestimmt. "Ich gehe nirgendwohin. Aber manchmal, wenn du anderen Menschen erzählst, das du deinen Schutzengel siehst, werden sie sagen, dass es so etwas gar nicht gibt."
Miriam war sprachlos. "Aber wieso denn?", wollte sie schließlich wissen.
"Weil sie mich nicht sehen können. Deshalb glauben sie nicht, dass du mich sehen kannst. Und dann werden sie sagen, dass es mich nur in deiner Einbildung gibt."
"Und ist das so?", fragte die kleine Seele und zwinkerte mit den Augen.
"Ja. Aber das heißt nicht, das es mich nicht auch wirklich gibt", antwortete Marius. "Alles was es in deiner Vorstellungskraft gibt, ist so wirklich, wie du es machst. Denke immer daran!"

Darüber musste Miriam lange nachdenken - 'lange' für ein Baby, in Wirklichkeit war es nur ungefähr eine Minute.
Dann verzog sie das Gesicht. "He!", rief sie. "Das Wasser wird kalt!"

Marius bewegte sich auf die Krankenschwester zu. "Au weia", sagte er. "Sie hat einen Fehler gemacht. Sie hätte warmes Wasser dazugeben müssen. Mal sehen, ob ich sie dazu bringen kann, dass sie es merkt." Und er flüsterte der Schwester etwas ins Ohr. Und siehe da, genau in diesem Moment goss die Schwester schön warmes Wasser nach. "Sie hat etwas falsch gemacht", sagte Marius. "Wirst du ihr verzeihen?"
Die kleine Seele dachte nach. Schließlich fragte sie: "Was bedeutet ihr verzeihen?"

Da wurde Marius klar, dass er noch einiges zu tun haben würde. Die kleine Seele hatte sogar vergessen, warum sie auf die Erde gekommen war! Sie hatte das Tor zur Erde durchschritten und alles war vergessen! Sie wusste nicht einmal mehr, dass sie geboren werden wollte, um erfahren zu können was verzeihen ist. (Oh, das ist wirklich der Teil der Geschichte, den du noch nicht gehört hast. Weißt du die kleine Seele hatte darum gebeten, geboren zu werden, weil sie erleben wollte, was es heißt zu verzeihen. Als die kleine Seele noch nicht auf der Erde war, hatte sie verstanden, dass jeder auf dieser Welt ist, um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Und die kleine Seele wollte wissen, wie sich Verzeihen anfühlt. Deshalb hatte sie Gott gebeten, auf die Erde kommen zu dürfen. Aber jetzt hatte sie all das schon vergessen!)

"Ich werde dir gleich erzählen, was es bedeutet zu vergeben", sagte der Schutzengel zu Miriam. "Aber das wird länger dauern. Im Moment bist du mit etwas anderem beschäftigt." Und das war sie dann tatsächlich. Die Schwester trocknete Miriam mit einem großen, weichen Handtuch ab. Danach schaute sich jeder im Raum ihre Hände, Füße, Ohren und ihren ganzen Körper an. Und alle schienen froh zu sein, denn sie sagten: "Was für ein hübsches Baby! Es ist einfach vollkommen!"
"Na gut", sagte die kleine Seele, "was kommt jetzt? Ich habe einen Körper und ich weiß wer ich bin."
"Was glaubst du denn wer du bist?", fragte Marius.
"Das bin ich, das bin ich", sagte Miriam und zeigte auf ihren Körper. "Ich bin das hier!"
"Nein das bist du nicht", lachte Marius. "Ich weiß was du denkst. Dass du das bist. Aber du bist nicht dein Körper. Du hast einen Körper!"
"Hä?" das war alles, was Miriam sagen konnte.
Marius lachte wieder. "Ich habe gesagt dein Körper gehört dir zwar, aber du bist nicht dein Körper. Das bedeutet, dass dein Körper nicht das ist was du bist, er ist das was du hast."
"So wie ein Spielzeug?" fragte Miriam.
"Hmmm", sagte Marius und überlegte einen Moment. "Eher wie ein Werkzeug, mit dem man etwas gestalten kann."
"Und was werde ich gestalten?"
"Ein Leben."

"Wie gestalte ich denn mit meinem Körper ein Leben?", wollte Miriam wissen.
"Indem du Erfahrungen machst", antwortete Marius und er klang wie ein Professor von irgendeiner Universität.
"Was soll ich denn erfahren?"
"Alles was du möchtest und wofür du einen Körper brauchst." Marius fragte sich, ob die kleine Seele das wohl verstehen konnte.
"Gut", platzte Miriam heraus, "dann sage ich dir, was ich jetzt gerne erleben möchte."
Es ist wirklich gut, dass Schutzengel das Schreien von Babys verstehen können, denn keiner sonst im Raum wusste, was Miriam wollte.
"Ich möchte es warm haben. Mir wird nämlich schon wieder kalt! Würde mir doch bloß jemand eine Decke bringen."
Und stell dir vor: In diesem Moment kam eine Frau mit einer kuschelig weichen Decke, in die sie Miriam einwickelte. "Hast du das gesehen?", rief Miriam. "Ich musste mir nur wünschen, dass jemand eine Decke bringt, schon war sie da!'"
"Ja", sagte Marius und kicherte. "War das nicht toll? Genau so funktioniert es!"
"Was funktioniert so?"
"So funktioniert das Leben: Du wünscht dir etwas ... und dein Wunsch geht in Erfüllung."
Miriam traute ihren Augen kaum. "Wirklich?", fragte sie. "Und ich muss mir nur etwas wünschen ...?"
Marius lächelte und sagte: "Ja. Man kann sich zum Beispiel etwas wünschen, wenn man eine Sternschnuppe sieht. Aber man braucht eigentlich keine Sternschnuppe dafür. Es gibt nur eine Sache, auf die man wirklich nicht verzichten kann."
"Und was ist das?" fragte Miriam neugierig.
"Vertrauen."
"Vertrauen?"
"Ja" fuhr Marius fort. "Du musst daran glauben. Dass du immer alles haben wirst, was du brauchst, und dass Gott an deiner Seite ist."
Da öffnete die kleine Seele weit ihre Augen und stellte eine wirklich überraschende Frage: "Wer ist Gott?"
Marius, der Schutzengel, schaute die kleine Seele an und lächelte, wie nur ein Engel lächeln kann.
"Nun, meine kleine Miriam", flüsterte er sanft, "du hast wirklich schon alles vergessen, nicht wahr? Es war Gott, der dich und mich hierher gebracht hat und alles andere hier auch."
"Wirklich?", fragte die kleine Seele. "Aber wo ist er? Erzähl mir mehr von ihm!"

Der Schutzengel lächelte wieder. Aber gerade, als er mit dem Erklärungen über Gott beginnen wollte, wurde Miriam hochgenommen und jemandem in die Arme gelegt. "Ooooh, das ist wunderbar!" quiekte sie vergnügt. "Es ist so schön, gehalten zu werden! Es fühlt sich wie damals an, als ich noch nicht geboren war! Dieses Gefühl würde ich immer wieder erkennen. Wie nennt man es?"
Marius antwortete: "Man nennt es Mama."

In diesem Moment fühlte Miriam, wie eine Hand sanft ihr Gesicht berührte und wie ihr jemand einen Kuss auf ihr Köpfchen gab. "Ooooh, was war das?" fragte sie aufgeregt.
Marius antwortete: "Das war Papa."
"Aber was war das für ein Gefühl?", wollte die kleine Seele wissen. "Dieses Gefühl würde ich immer wieder erkennen. Wie nennt man das Gefühl, das ich hatte als Mama mich hielt und als Papa mich küsste?"
"Liebe", erklärte der Engel. "Dieses Gefühl nennt man Liebe."
"Ist das schön! Und was kann ich machen, wenn ich mehr davon haben will?"
"Oh", sagte Marius, "das ist ganz einfach. Verschenk Liebe!"
Die kleine Seele schaute den Schutzengel fragend an. "Wie geht das denn?" wollte sie wissen. "Wie soll ich das machen? Kannst du mir sagen wie? Weißt du das? Bitte, bitte, verrate es mir!" Sie bettelte um eine Antwort und schenkte dem Engel ihr schönstes Lächeln.
"Weißt du was so wundervoll ist?", begann Marius. "Du tust es schon". So wie du mich gerade ansiehst! Wenn du andere so anschaust, schenkst du ihnen Liebe. Ein Lächeln von dir, Miriam, ist ein kostbares Geschenk, das jeden glücklich macht."
Und so lächelt Miriam ihre Mama und ihren Papa an.
"Siehst du!", rief Marius. "Jetzt fühlen sie sich gut!" Und damit hatte er völlig recht! Miriams Mama und Papa waren sehr glücklich und sie sahen Miriam liebevoll an.
"Schau doch nur, wenn ich ihnen ein Lächeln schenke, schenken sie mir auch eines!", rief die kleine Seele.
"Ja", sagte Marius und nickte, "das ist ein weiteres Geheimnis im Leben. Was du anderen gibst, wird dir zurückgegeben! Du lernst schnell!"
"Das macht wirklich Spaß!", rief Miriam. "Aber wie kann ich sonst noch Liebe schenken?"
Marius kicherte. "Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, Liebe zu geben, dass man sie nicht einmal zählen kann." "Vielleicht kann ich ja genau das tun solange ich diesen Körper habe!" rief die kleine Seele. "Ich könnte zum Beispiel in diesem Leben lernen, wie ich lieben kann."
"Ja das könntest du", stimmte Marius zu. Und er dachte dass jetzt der richtige Moment gekommen sei, um der kleinen Seele beizubringen, was es heißt zu verzeihen. Denn zu vergeben ist die wunderbarste Art zu lieben.

Nachdem Marius ihr geholfen hatte zu verstehen, was verzeihen bedeutet, kuschelte sich Miriam in die Arme ihrer Mama und ihr Papa gab ihr viele Küsse. Da entschloss sie sich, der Schwester die Sache mit dem zu kalten Wasser zu verzeihen! Natürlich konnte sie noch nicht sprechen (das sollte sie erst in vielen Monaten lernen und das ist dann eine ganz andere Geschichte) und so fiel der kleinen Seele nur eine Sache ein. Wie sie der Krankenschwester wissen lassen konnte, dass sie ihr verziehen hatte. Und weißt Du wie?

Ganz richtig! Sie schaute die Schwester an... Und schenkte ihr ein Lächeln!


– Neale Donald Walsh –

von Heike Mair 15 Aug., 2022
KlangBalance- Massage und Meditation, eine wunderbarschwingende Unterstützung für die Gesundheit!! Mit Klangschalen/Phonophoresegabeln/Gongs kann man Jeden auf irgendeine Art und Weise erreichen, um zu seiner Entspannung beizutragen, die Selbstregulationskräfte zu aktivieren und so Gewinnung und/oder den Erhalt von Lebensqualität erhalten, in EnergieBalance gelangen. Klang ist hör- und fühlbar und etwas uns sehr ur-vertrautes. Klang begleitet uns von Anbeginn unseres Menschseins und gibt uns die vorhandenen Fähigkeiten und Möglichkeiten unserer eigenen Welt zu nutzen. Dadurch sind auch Schwingungen und Vibrationen eine uns vertraute Empfindung, sie lassen sich auf allen Ebenen spüren und erreichen den Klienten ganz sicher- irgendwie und irgendwo, da wo er es gerade braucht. Das Klangangebot überfordert den Klienten keineswegs, im Gegenteil es gibt ihm die Gelegenheit mit Unterstützung der KlangBalance-Massage/Meditation: - Sich zu Entspannen und zur Ruhe zu kommen, der Atem beruhigt sich - Das Gefühl von Geborgenheit und Wohlbefinden zu erleben - Eine Form von Sicherheit zu empfinden und frei von Ängsten zu sein - Ausgeglichenheit zu erfahren, EnergieBalance - Freude zu spüren, Kreativität steigern - Seine Wahrnehmung zu fördern, bewusste Körperwahrnehmung - Das die Sinne angeregt werden - Blockaden können sich lösen, Stress sich abbauen - Verbesserung des Energieflusses, durch lösen der Blockaden - Selbstregulationskräfte sich aktivieren, Neuordnung und Harmonisierung im Körper fördern - Durch aktivieren der Selbstregulationskräfte kann Heilenergie aufgebaut werden - Eine positive Perspektive kann sich entwickeln, Grundlage für ein positives Lebensgefühl - Steigert das Selbstwertgefühl, die Konzentration und Aufmerksamkeit Der besteht Mensch zu etwa 80% aus Wasser, das durch die erzeugten Schwingungen in Bewegung versetzt wird und in konzentrischen Kreisen alle Zellen des Körpers erreicht. Es findet eine Zellmassage statt. Sie können sich dies so vorstellen: Sie werfen einen Stein in das ruhige Wasser und es entstehen konzentrische Wellen, die sich immer weiter ausbreiten. Die Schwingungen, die als entspannendes Vibrieren oder Kribbeln wahrgenommen werden können, können sich bis in die tiefsten Tiefen hineinschwingen und sämtliche Strukturen, Knochen, Organe und tiefliegendes Gewebe erreichen.(Ähnlich wie Ultraschallwellen) Gelenke, Muskeln und letztlich der gesamte Körper können durch die Vibrationen/Schwingungen von Blockaden, Verhärtungen, Spannungen und Sonstigem sanft befreit werden, man kommt in EnergieBalance. Klangschalen/Phonophoresegabeln/Gongs können Unterstützend eingesetzt werden bei: z.B.: - Schlaganfall - Arteriellen Gefäßerkrankungen - Bluthochdruck, Hypertonie – Tumore – Demenz - Migräne – Tinnitus - In Altenpflege/ Senioren/ Behinderteneinrichtungen – Suchterkrankungen – Orthopädische Einschränkungen – Operationen - Schwangerschaft, ADAS/ADHS und vieles mehr ……………. Die Klangschalen/Phonophoresegabeln/Gongs sind vielfältig einsetzbar und daher kann man sie ganz individuell, abgestimmt auf den jeweiligen Klienten, anwenden. Egal ob der Klient stark eingeschränkt in seiner Bewegung ist, daher vollständig Bettlägerig oder im Rollstuhl sitzt oder noch mobil ist. Man arbeite immer am bekleideten Klienten. Die Klangschalen/Phonophoresegabeln können wie folgt angewendet werden: auf dem Körper, um den Körper herum, in den Energiekörpern und Chakren, an den Reflexzonen der Hände oder/und Füße oder in Kombination, in der Meditation oder Klangreisen, im Wasser, in der Wanne, im Sitzen , Stehen oder Liegen. Das Angebot der KlangBalance wird immer den Umständen entsprechend angepasst. Sie ist daher ein individuelles Unterstützungsangebot und ersetzt weder die Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt oder Therapeuten! Die Verantwortung übernimmt hierbei jeder für sich allein.
von Heike Mair 15 Aug., 2022
Yin und Yang Wir kommen aus der Einheit (Meer) und unsere Seele geht von der feinstofflichen Ebene in die grobstoffliche Ebene, in den physischen Körper(wir werden zum Fluss). Die Seele (Große Masse) kommt in den kleinen Körper, es kommt zur Spaltung(im 6. Chakra/Ajna/Stirnchakra/dritte Auge) in Form von Männlich/Yang und Weiblich/Yin. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Sie beschreiben Zustände, die nicht starr oder absolut sind, sondern sich immer wandeln können. In jedem Yin ist ein Anteil Yang enthalten und umgekehrt. Das beständige Wechselspiel dieser beiden Kräfte bringt alle Erscheinungsformen hervor und ihr miteinander bewirkt die Harmonie und Schönheit des Seins. Das Eine kann fließend aus dem Anderen entstehen. In beiden Prinzipien und dem grundlegenden Verständnis des Lebens/Lebenskraft(Vitalkraft), finden sich die Theorien der Gesetzmäßigkeiten/Spiegelgesetze und führen somit zu Heilung/Bewusstheit, Harmonie und Liebe. Yang/Männlich- Rechte Seite/Willens Seite: Agieren, Handeln, Aktiv, nach außen(Tatkraft), Himmel, Sonne, Tag, Hell, Oben, Anspannung-schnell, Lebhaftigkeit, Warm, Laut, Trocken, obere Körperhälfte, Rücken, das Körperäußere, Hohlorgane. Yang-Organe nehmen Nährstoffe auf, zerlegen und verteilen sie. Der nicht verwertete Rest wird ausgeschieden. Bei Überschuss an Yang-Energie entsteht Hitze. Zur Symptomatik zählen akutes Fieber und brennender Hautausschlag. Bei Yang-Schwäche kommt es zu Frösteln, Müdigkeit, Kraft- und Energielosigkeit sowie Druckschmerzen. Yin/Weiblich- Linke Seite/Emotionale Seite: Rezeptiv, Passiv, Nähren, Versorgen, nach innen(lenkt), Mutter Erde, Mond, Nacht, Dunkel, Unten( in die Tiefe), Entspannung- langsam, Ruhe, Kalt, Leise, Nass, untere Körperhälfte, Bauch, das Körperinnere, Speicherorgane. Yin-Organe produzieren die lebenswichtigen Substanzen: Blut, Jing (Basis-Energie für alle organischen Prozesse), Shen (Geist), Flüssigkeiten (Körpersäfte) Bei Überschuss an Yin-Energie entsteht zu viel Feuchtigkeit. Zur Symptomatik zählen starke Schleimsekretion, Absonderungen – und in der westlichen Diagnostik auch Herpes Zoster. Bei Yin-Schwäche kommt es zu Fieber mit Schwächegefühl, roten Wangen und nächtlichem, schwitzenden Mund. Anzeichen eines Yin-Mangels sind: Nachtschweiß, heiße Füße und Hände, Durst, trockener Mund, Schlafstörungen, innere Unruhe, Nervosität, Stressanfälligkeit, Schwindel. Ereignisse oder Strukturen, die Kraft aufnehmen und sammeln, zeigen das Prinzip des Yin. Das Yang dagegen geht nach außen sowie nach oben und neigt dazu, sich zu erschöpfen. Die fließende, frische Lebensenergie(Vitalkraft) durchströmt alle Erscheinungsformen. Es ist eine aktive Energie, die sich in Bewegung, Gefühl, Gesetzmäßigkeiten/Spiegelgesetzen und allen Lebensfunktionen (wird über die Drüsen(Hypophyse) und Nervengeflechte(Plexus caroticus) aufgenommen und dem entsprechenden Organsystem(Endokrinum/Hormonsystem) weitergeleitet) ausdrückt. Im Bewusstsein des 6. Chakras wird noch die Trennung von männlich und weiblich wahrgenommen. Die Wahrnehmung der Dualität, das Oben und Unten, den Mikro-und den Makrokosmos. Es ist die Erfahrungsebene des menschlichen Bewusstseins. Wenn die Energie in diesem Bereich blockiert ist, gibt es die Möglichkeit auch auf energetischer Ebene zu schauen, welche „Themen“ stehen dahinter, was kann ich dadurch erkennen- annehmen- integrieren, welche Erfahrung ergibt sich für mich dadurch, um zu Heilung/Bewusstheit, Harmonie und Liebe zu gelangen. Die Macht und Kraft liegt in der Präsenz: liegt im „Jetzt“ sein, es liegt weder in der Vergangenheit- noch in der Zukunft!! Sie liegt in gleichen Anteilen im Yin und Yang, lebe beides in Balance/Gleichgewicht/sowohl als auch!! Lebensprinzip: Weg der Frauen: 7x7 Jahre(49.Lj.) durchlaufen wir unsere Weibliche Kraft(Erdige Kraft- Ausdauernde Kraft/Energie, Leistungsorientiert, eher Ruhe und Gelassenheit) und danach gehen wir in unsere Männliche Kraft(50.Lj.). Wir kommen in rein ins „Wachsen“, stehen ein für das was wir möchten(Handelnde/Fokussierte Kraft), nutzen die Feuerkraft. Dadurch haben Frauen eine große Power und brauchen „Projekte“. Weg der Männer: 7x7 Jahre(49.Lj.) durchlaufen wir unsere Männliche Kraft(Feuer Kraft, Handelnde/Fokussierte Kraft(da wo ich hin will), Schnellkraft, Beschützend) und danach geht er in seine Weibliche Kraft(50.Lj.). Ihnen wird die Männliche kraft entzogen und sie kommen in die „Langsamkeit“, kommen in die Erdige Kraft die eher Gefestigt/Ausdauernd und Ruhe bedeutet. Dieses kann zu einer Krise führen, da die Männer nicht verstehen was da mit ihnen geschieht.
von Heike Mair 26 Mai, 2021
Was ist IndianBalace? Indian Balance ist ein Kräftigungs-, Dehnungs- und Wahrnehmungstraining, das die überlieferten Erkenntnisse und Rituale der Native American Indians und der modernen Bewegungslehre verbindet. Bei sich sein, Leichtigkeit finden, Bewegungen erkunden, die Kunst Ruhe als Geschenk anzunehmen. Sensibel und emotional öffnet Indian Balance den Pfad zur Achtsamkeit und ist zugleich ein kreatives Wahrnehmungstraining. Durch die fließenden Bewegungsabläufe, die zwischen An-und Entspannung wechseln, werden Rücken, Bauch, Beine, Po trainiert und der gesamte Körper durch Gleichgewichtstechniken in Balance gebracht. Die vielfältigen Variationsmöglichkeiten der einzelnen Übungen ermöglichen Menschen aller Altersgruppen und Konditionstypen dieses Programm. Bewusstheit statt Perfektion – in der inneren Stille hört jede Bewegung des Denkens auf, und das Herz beginnt zu sprechen! – Indianische Weisheit –
von Heike Mair 26 Mai, 2021
Behandlung und Beratung Phonophorese/Tonpunktur bezeichnet man die per Schallwellen (oft Ultraschall) geförderte Applizierung von Wirkstoffen in der Medizin und die Lehre von der Anwendung von hörbaren Schallwellen. Mögliche Resonanzeffekte der verwandten Tonfrequenzen mit körpereigenen Strukturen können energetischen Erklärungsversuchen zufolge ein bestimmtes Energiesystem des Klienten positiv beeinflussen und Selbstregulationskräfte anregen. Die Anwendung wird von den meisten Menschen als sanfte Alternative zur Akupunktur aufgefasst, da der Kontaktpunkt auf der Haut stattfindet. Dabei werden Akupunkturpunkte und Meridiane der traditionellen chinesischen Medizin gewählt. Die Behandlung ersetzt keinen Arzt, Heilpraktiker oder Therapeuten. Jeder Klient ist für sich selbst verantwortlich! Phonophorese/Tonpunktur Eine wissenschaftliche Erklärung für eine Wirksamkeit geht von den Körperflüssigkeiten (Blutkreislauf, Lymphsystem und Gewebsflüssigkeit) aus, die überall im Körper für einen ständigen An- und Abtransport von Nährstoffen und Immunpartikeln bzw. Abfallprodukten sorgen und deren störungsfreier Fließcharakter ist ein elementarer Bestandteil von guter Gesundheit. Störungen, Ablagerungen und Blockaden darin verhindern oder verzögern demnach körpereigene Mechanismen der Fähigkeit zur Selbstregulation bzw. Gesunderhaltung. Nach diesem mechanistischen Ansatz löst die monotonale Schallschwingung und die durch sie erzeugte Resonanz-Vibration im behandelten Bereich eine synchrone Mikro-Bewegung auf Zellebene aus, die dort vergleichbar einer Massage wirkt. Diese kann helfen, Stauungen, Blockaden und Verkrampfungen zu lockern und einen dieserart gestörten Bereich wieder "in Fluss" zu bringen. So kann die Phonophorese auch zur akuten Anwendung von Verletzungen wie Stauchungen, Entzündungen usw. unterstützend eingesetzt werden. Ebenso können die Stimmgabeln nur zur allgemeinen Entspannung und um in Einklang mit Körper- Geist- Seele zu kommen angewendet werden. Die Anwendung ersetzt keinen Arzt oder Therapeuten. Zur Schallwellenerzeugung werden hierbei insbesondere medizinische Stimmgabeln eingesetzt. Die in Schwingung versetzte Stimmgabel, wird mit dem sich an der Stimmgabel befindlichen Fuss, auf knöcherne Strukturen sowie auch auf Meridianpunkte aufgesetzt.
von Heike Mair 26 Mai, 2021
Behandlung und Beratung Kinder, Eltern, Jugendliche, Erwachsene und Senioren sind aufgrund zunehmender Leistungsanforderungen und Reizüberflutung einem kontinuierlichen Dauerstress ausgesetzt. Stress kann nicht ganz vermieden werden! Eine gewisse Dosis an Stress kann das Leben interessant und weniger langweilig gestalten. Zuviel Stress wiederum kann schädlich sein und Krankheiten verursachen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die helfen, gezielt mit eigenen und gemeinsamen Stresssituationen umzugehen. Ich zeige sie Ihnen gerne. EntspannungsModule Progressive Muskelentspannung (PM) Die Progressive Muskelentspannung nach E. Jacobson, ist eine Tiefenmuskelentspannung, bei der es gilt, die beiden Pole Spannung und Entspannung heraus zuarbeiten. Ein neues Körpergefühl für Entspannung entsteht und verankert sich im Nervensystem. Ängste, Stress, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, chronische Schmerzen, Konzentrationsschwäche, Überforderung – dies alles sind Spannungszustände, die durch Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen gelöst werden können und sich in Ruhe, Steigerung der Aufmerksamkeit, Ausgeglichenheit, Harmonie, angenehmes Körpergefühl und verbesserte Körperwahrnehmung äußern kann. PM wirkt sich positiv auf das Selbstwertgefühl, besonders bei Kindern, aus. Autogenes Training (AT) Das Autogene Training nach J.-H. Schultz, ist eine mentale(gedankliche) Konzentrations- und Entspannungsmethode. Der Begriff des "Autogenen" lässt sich aus dem griecheischen Worten "autos" = "selbst" und "genos" = "erzeugen" ableiten, d.h. beim AT erzeugt man selbst etwas. Wer regelmäßig übt, kann seine Lernfähigkeit verbessern und das im Gehirn gespeicherte Wissen im richtigen Moment abrufen. Innere Ruhe, Ausgeglichenheit, Beseitigung von Schlafstörungen, Konzentration, mentale Fitness, Leistungsfähigkeit, Entspannung sind die Ziele des AT. Körper, Geist und Seele bekommen neue Energie und Vitalität. Weitere Inhalte können sein Massagetechniken Fantasiereisen Klangschalen Farben und Düfte Yoga Qi Gong/Thai Chi Meditation Mandala
von Heike Mair 01 Feb., 2021
Befreie DICH von alten Denkmustern und Vorstellungen. Setze DIR klare Ziele. Konzentriere DICH auf den Moment, nicht auf das Ereignis. Tue alles, damit DU regelmäßig transzendierst. Versuche nicht DEINE Mitmenschen zu ändern, ändere DICH selbst. Übernehme die Verantwortung dafür, wie DU DICH fühlst. Gib das Verlangen auf, DEINEN Blickwinkel verteidigen zu müssen. Gehe nicht später als 22.30 Uhr ins Bett. Analysiere nicht. Beschwere DICH über nichts, vermeide Selbstmitleid. Vermeide Widerstand; Streite nicht. Versuche das Göttliche und Vollkommenen in allem zu sehen. Vergleiche dich nicht mit anderen. Übernimm die Verantwortung über die Bewegung in Deinem Lebensbereich. Erwarte nicht, dass irgendjemand etwas für dich tut. Sei selbstgenügsam und schaffe DIR DEINE eigene Umwelt. Halte das Wissen in DEINEM Bewusstsein lebendig, indem DU DICH jeden Tag damit beschäftigst. Sei DIR immer bewusst, dass Probleme nur in DEINEM Kopf bestehen. Wahre DEINE Integrität und Würde inmitten des Alltags. Sei ausgeglichen, besonnen und mutig. Verfasser mir Unbekannt
von Heike Mair 22 Sept., 2020
Spiegelgesetze: Alles, worauf Ich in Meinem Leben emotional reagiere, ist ein Teil von Mir selbst. Alles, wonach Ich Mich sehne, ist immer nur ein Teil von Mir selbst. 1. Spiegelgesetz Alles, was mich am Anderen stört, ärgert, aufregt und in Wut geraten lässt und ich anders haben will, trage ich unterbewusst selbst in mir. Alles, was ich am Anderen kritisiere und bekämpfe oder verändern will, kritisiere, bekämpfe oder unterdrücke ich in Wahrheit in mir selbst und hätte es gerne anders. Solange ich alles „Schlechte“ nur in anderen sehe, bin ich voll im Ego. Ich identifiziere mich damit. Das Ego bekämpft das Selbst und spaltet es ab. Ich bin das Opfer der anderen. Auflösung: Ich bin bereit meine Projektionen zu erkennen und zu mir zurück zu nehmen. Ich bekenne mich dazu, dass diese Aspekte, die ich im anderen geschehen habe, ein Teil von mir sind. 2. Spiegelgesetz Alles, was der Andere an mir kritisiert, bekämpft und verändern will und wenn mich das dann verletzt, betrifft es mich – ist dies in mir noch nicht erlöst. Mein Ego ist beleidigt, verletzt, es verteidigt sich, flüchtet, rechtfertigt sich, erklärt sich oder greift an - es ist noch stark und will die Macht behalten. Der Kampf gegen das Selbst wird sichtbar und fühlbar für mich. Auflösung: Ich durchlebe bewusst den Kampf im Inneren und löse ihn so auf. Ich übernehme Verantwortung für mein Ego und bekenne mich zu ihm: „Du bist ein Teil von mir. Ich nehme dich in Liebe an.“ Es ist meine Verantwortung. 3. Spiegelgesetz Alles, was der Andere kritisiert an mir und mir vorwirft oder anders haben will und bekämpft und mich dies nicht berührt, ist es sein eigenes Bild, sein eigener Charakter, seine eigenen Unzulänglichkeiten, die er auf mich projiziert. Hier hat das Selbst bereits die Führung übernommen. Ich weiß wer ich bin – auch wenn ich das nicht in Worte fassen kann. Immer da, wo ich ruhig bin, bin ich bei mir. Auflösung: Ich bleibe bei mir und mache mir die Projektion des anderen bewusst. Ich bleibe in der Annahme dem Menschen gegenüber, schicke jedoch die Projektionen zurück. Sie haben nichts mit mir zu tun und sind nur von ihm zu lösen – es ist seine Verantwortung! 4. Spiegelgesetz Alles, was mir am Anderen gefällt, was ich liebe an ihm, bin ich selbst, habe ich selbst in mir und liebe dies im Anderen. Ich erkenne mich selbst im Anderen. Wir sind in diesen Punkten eins. Das Selbst hat Getrenntheit vom Ego und damit die Dualität überwunden und kann nun die Einheit manifestieren. Ich kann die Liebe ausstrahlen, die ich bin. Auflösung: Ich bleibe vollständig bei mir. Ich weiß, dass ich immer nur mir selbst begegne. Ich bleibe in mir ruhen, egal wie sich andere verhalten, egal welche Lebensumstände existieren. Ich nehme alles an, wie es ist. 5. Spiegelgesetz Ich gehe durch die Welt und erkenne mich in allem was ist. Alles was ist bin ich und alles ist gut, so wie es ist. Es gibt nichts, was von mir getrennt wäre und es gibt nichts, was zu verändern wäre. Ich liebe mich in allem was ist und fühle mich verbunden mit allem was ist. Andere gibt es nicht mehr. Sie sind alle Teile von mir. Ich bin alles was ist. Ich lebe meine göttliche Präsenz und realisiere, dass ich nie etwas anderes war. ICH BIN. SEIN. Mein Spiegel = Alles im Außen – was mir begegnet und in mir eine Resonanz erzeugt „Ich kann in anderen nichts lieben oder hassen, was ich nicht in mir selber liebe oder hasse!“ Wie ehrlich bin ich mir selbst gegenüber? Kannst du dich annehmen als jemand, der sich selbst hasst, sabotiert, ablehnt, vernichtet, gewalttätig ist, aggressiv, zerstörerisch … – weil es ein Teil dieser Aufgabe ist, dieses zu erleben um dadurch zu erkenne, das der Teil die liebe oder Schöpfung repräsentiert- also das duale Gegenteil dessen. Ich kann dadurch erkennen, das ich immer Beides bin: Sowohl Licht wie auch Schatten, im Gleichgewicht von der Schöpfung her. Wenn ich selbst im Ungleichgewicht(Innen) bin, zeigt mir das der/das andere(Außen). Wenn ich meine Kraft, Aufmerksamkeit, mein volles Bewusstsein darauf richte, das der/das Andere ausnahmslos als mein Spiegel für meine mir unbewussten Anteile zu betrachten sind und ich den Mut habe in diesen Spiegel urteilsfrei hineinzuschauen, kann ich beginnen mich selbst zu befreien und die Anteile zu integrieren. Ich kann dadurch jede Begegnung, vor allem gegen die ich mich am meisten sträube- die mich am meisten abstoßen, für meinen eigenen Wachstum nutzen, zum Wachstum meines wahren Selbst. Daher kann ich allem dankbar sein, was mir in dieser Form begegnet, kann ich doch nun erkennen das es mein eigenes ist, das bin ich auch, es möchte gesehen und integriert werden. Ich bin dankbar, dass etwas/ jemand die Aufgabe übernommen hat, mir diesen Anteil- der ich unmöglich war zu sein- zu spiegeln, damit ich ihn erkennen und annehmen kann. Es ist immer etwas/jemand der mich liebt und sich aus dieser Liebe heraus zur Verfügung stellt. In jedem dieser unbewussten Anteile liegt eine immense Heilkraft verborgen, denn ich öffne mein Herz für mich selbst. Durch jedes „erkennen und annehmen“ bekomme ich Vitalkraft zurück, die durch die verborgenen Anteile eingeschränkt ist. Aus Schatten entsteht Licht, aus jedem Hass wird Liebe, einfach indem ich von außen das annehme was mir entgegengebracht wurde, so wie es ist, ohne es verändern zu wollen, ohne es zu bewerten oder zu beurteilen, einfach nur erkennen und annehmen, dadurch wandelt es sich in meinem Herzen um. Wenn ich meine Erfahrungen in Liebe annehme, werden sie in diesem Augenblick transformiert! Es gibt genauso viele Schattenanteile- wie es Lichtanteile gibt(Gleichgewicht), die ich glaube NICHT leben zu können. Bei manchen Menschen ist die Angst vor der eigenen Größe und Schönheit tiefer liegend, wie die Angst davor ihren Dämonen zu begegnen. Eine der größten Ängste besteht darin, sich selbst als göttliches Wesen zu erfahren und seine eigenen Schöpferkräfte zu befreien. Ich komme aus der Einheit- ich gehe in die Einheit. Meine eigenen Schöpferkräfte zeigt mir, dass ich niemals Opfer war, dass es das Leben gut mit mir meint und dass ich jeden Anteil in meinem Sein selbst geschaffen habe. Vor dieser Macht haben die meisten ebenso große Angst, wie auch Sehnsucht. Jede Beziehung, jede Begegnung und jede Erfahrung, egal welcher Art, ist ein Geschenk der ALL-EINEN-SEELE, was dazu dient meine abgespaltenen Wesensanteile zu erkennen, sie liebevoll zu bejahen und in Dankbarkeit anzunehmen und dadurch zu integrieren. Das Leben dient nur dem einen Zweck: Mich selbst in allen Facetten, Farben und Formen zu erfahren und dadurch eine Umwandlung/Transformierung auf natürlichem Weg geschehen zu lassen. Es Ist! Je mehr ein Mensch mir gegenüber seine „negativen“ Anteile zeigt, desto mehr verrät er sich selbst, da wir alle Wesen aus Licht und Liebe sind. Er opfert sich für mich auf tiefste Weise, damit ich eine Erfahrung machen kann, einen Anteil zu erkennen und anzunehmen, wozu ich selbst nicht in der Lage war. Wenn ich sein Verhalten als einen Teil der liebe betrachte, kann ich ihm gegenüber tiefe Liebe empfinden, gerade auch wenn er mich hasst. Die Dualität verlangt es, dass sich alles in Balance/Gleichgewicht befindet. Wenn ich also die Liebe wähle zu leben, gibt es jemand der wählt den Hass zu leben. Und da das keiner von uns als Licht und Liebe Wesen bewusst könnte, geschieht es unbewusst. Je nachdem was mein/e Lebensplan/Lebensaufgabe/Lernaufgabe ist, welche Teile ich integrieren möchte. Im Spiegel den der anderen mir zeigt, erkenne ICH: Was ich gewählt habe zu sein Was ich bis jetzt von mir getrennt halte Was mir unmöglich zu sein scheint Wenn ich annehme was der „Spiegel“ mir zeigt, bringe ich Licht und Schatten in Balance/Gleichgewicht und werde dadurch „Ganz/Eins“. Wo immer ich die Ganzheit wähle (sowohl als auch, beide dualen Anteile des Gegensätzlichen) und ich somit in die Mitte/Balance von allem begebe, kann ich mich selbst auf die größte Weise befreien: Ich erkenne mich selbst als Wesen der Ganzheit an und erkläre die duale Getrenntheit als beendet! Und somit kann ich jede Herausforderung, jede Begegnung, jede Aufgabe, jede Möglichkeit, jede Beziehung, jeden Menschen als Geschenk sehen, das/der mir ermöglicht in Balance, Liebe und in die Ganzheit zu kommen. Andere gibt es nicht mehr. Sie sind alle Teile von mir. Ich bin alles was ist. Ich lebe meine göttliche Präsenz und realisiere, dass ich nie etwas anderes war. ICH BIN. SEIN.
von Heike Mair 07 Juli, 2020
Gesundheit = Harmonie = Ordnung Krankheit = Disharmonie = Unordnung Wie schon im Kapitel Heilmagnetismus erwähnt, handelt es sich bei der heilmagnetischen Ordnungstherapie um eine Methode mit magnetischen Feldern! Mit dem magnetischen Feld zwischen unseren Handflächen können wir die magnetischen Felder im eigenen, als auch im Organismus eines Klienten harmonisieren, wodurch Heilung geschieht. Sind die magnetischen Felder geordnet, wird automatisch Lebensenergie aus dem Kosmos angezogen! Der innere Arzt in jedem von uns hätte eigentlich die Fähigkeit, den Körper von selbst in vollkommener Harmonie zu erhalten wenn wir ihm dazu die nötige Zeit und das volle Vertrauen schenken würden. Doch der Zugang zu ihm ist überladen mit wissenschaftlichen Begriffen von heilbar und unheilbar, von fest gelegten Krankheitsdiagnosen, Symptomunterdrückung, Verdrängung, mentalen und emotionalen Disharmonien. Jede Art von Erkrankung ist deswegen in der einen oder anderen Form eine bestimmte Art von Widerstand, ein Mangel an Bewusstheit und ein energetisches Ungleichgewicht! Was fragt der Therapeut den Patienten? "Was haben Sie (für ein Symptom)?" oder "Was fehlt Ihnen?" Wir haben ein Symptom, dafür fehlt uns etwas im Bewusstsein. Um diese Bewusstseinslücke zu füllen ist es immer sinnvoll zu hinterfragen: "Zu was zwingt mich die Krankheit" und "Von was hält sie mich ab?" "Wozu ist das Symptom gut?" Wenn wir dies tun und dann dem inneren Arzt volles Vertrauen schenken, der bemüht ist, Harmonie wiederherzustellen, können wir erkennen, dass jede Krankheit ein Geschenk ist und uns helfen kann unser Bewusstsein zu erweitern! Was bewirkt eine heilmagnetischen Behandlung? Die heilmagnetische Behandlung unterstützt den Prozess der Wiederherstellung von Harmonie auf körperlicher und seelischer Ebene, indem sie die magnetischen Felder ordnet. Sie mobilisiert den inneren Arzt, indem sie den energetischen Fluss zwischen Körper-Seele-Geist aktiviert, die magnetische Strahlungsverbindung der einzelnen feinstofflichen und des grobstofflichen Körpers und unseren Erkenntnisprozess in Richtung höheres Bewusstsein vertieft. Es gibt hierbei keine Nebenwirkungen, nur Heilwirkungen. Nach einer heilmagnetischen Behandlung bedarf es einer Nachruhe, damit sich das energetische Gefüge im Zusammenspiel der verschiedenen Körperebenen selbsttätig vertiefen und neu ausrichten kann. Anwendungsgebiete des Heilmagnetismus Der Heilmagnetismus beeinflusst im Grunde jede Erkrankung positiv. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass folgende Beschwerden gelindert werden können: bei einem allgemein geschwächten Immunsystem bei Störungen des vegetativen Nervensystems psychosomatische Störungen wie Migräne, Verdauungsprobleme, Hautprobleme, Allergien bei konkreten Schmerzen an Gelenken, Rücken bei psychischen Beschwerden wie Erschöpfungszustände/BurnOut, Mattheit, Niedergeschlagenheit, bei allen Beschwerden die schulmedizinisch nicht begründet werden können. Text © Johanna Arnold | www.gesundheitspraxis-ja.de Ich bin durch Frau Johanna Arnold autorisierte Behandlerin und Seminarleiterin. Neben der Behandlung, biete ich Intensiv Kurse zum erlernen der Methode an: für TherapeutInnen, HeilpraktikerInnen, Wellness-AnbieterInnen und für alle Interessierte. Desweiteren finden sie Anleitungen und Infos, wie Sie sich selbst und anderen eine heilmagnetische Behandlung geben können, im Buch: Mit deinen Händen heilen – Heilmagnetische Ordnungstherapie in Theorie und Praxis, auf der Netzwerkseite: www.mit-deinen-haenden-heilen.de, Johanna Arnold www.gesundheitspraxis-ja.de oder bei YouTube
von Heike Mair 29 Juni, 2020
Ein uraltes, fundamentales Anliegen der Menschheit ist es, Krankheiten zu heilen und Schmerzen zu lindern, wobei die menschliche Hand bei einer Behandlung sicher die ursprünglichste Form von Heilung darstellt. Insofern kann der Heilmagnetismus als das Urheilmittel der Menschheit bezeichnet werden. Frau Priv. Doz. Dr. med. A.U. Schratter-Sehn schreibt in Ihrem Buch: "Heilmagnetismus nach F.A. Mesmer in der Praxis der Schulmedizin": Das Urbild des Heilmagnetismus findet sich bereits in den ägyptischen Mysterien, dort paart sich religiöse Kulthandlung mit Krankenheilung. Auf vielen Urnen, Vasen, Amphoren wie wir sie in Museen finden, sehen wir die bildliche Darstellung magnetischer Behandlung. Auch war Ägypten in jenen Zeiten wegen seiner Heilkunst im gesamten Mittelmeerraum berühmt. Von hier aus wurden auch die griechische und die römische Heilkunst stark beeinflusst. So waren die Heiltempel im Tal des Nils, in Alexandrien, Theben, Susiris, Canopus u.a. berühmt und hatten einen ganz besonderen, hervorragenden Ruf. Hier wirkten Priester einer besonderen Kaste, die allein für den Heilberuf ausgebildet wurden. Diese Heilungen wurden vorzugsweise auf heilmagnetische Art erzielt. In der Folgezeit wurden auch in Griechenland Heiltempel gebaut, die "Äskulap", dem Gott der Heilkunft, geweiht waren. In ihnen übten, wie in Ägypten, besonders geschulte Priester die Heilkunst aus. In den steinernen Wänden, in den Säulen der Tempel u.a. finden sich Darstellungen, welche die "heilende Lebenskraft", den Heilmagnetismus, als eine göttliche preisen. Hippokrates (460-377 v.Chr.) verbrachte mehrere Studienjahre in Ägypten, um später auf der griechischen Insel Kos eine Medizinschule zu gründen. Er benannte die heilmagnetische Behandlung als "die Kraft, die mancher Hand entströmt." Den Überlieferungen nach vermochten die römischen Kaiser Vespasian und Hadrian Augenleiden und Wassersucht durch magnetische Behandlung zu heilen. Der griechische Schriftsteller und Biograph Plutarch (er schrieb die Biographien der großen Griechen und Römer) hatte sich dieser Begebenheiten angenommen und sie ausführlich geschildert. Spätestens mit dem christlichen Zeitabschnitt gerieten die ägyptischen Mysterien in Vergessenheit und wurden zu Vergangenheit. Jesus Christus und seine Apostel wandelten auf Erden. Die Heilungen, die sich vorher im geheimnisvollen Dunkel der Mysterienstätten oder vorzugsweise auch in den Tempeln abgespielt hatten, fanden nun am helllichten Tag mitten unter den Menschen, auf den Plätzen, Straßen und in den Häusern statt. Keineswegs sollen hier die Heilungen durch Jesus Christus, die der göttlichen Energie entspringen, dem Heilmagnetismus gleichgestellt werden. Aber es soll erlaubt sein, die zweifellos vorhandenen Parallelen, die bei der Heilung durch Energieübertragung stattfinden (Heilmagnetismus basiert schließlich darauf), zu erkennen und aufzuzeigen. In den überlieferten biblischen Heilberichten des Neuen Testaments werden uns zahlreiche Krankenheilungen eingehend geschildert. Text: Johanna Arnold | www.mit-deinen-haenden-heilen.de
von Heike Mair 20 Apr., 2020
Das Schöpfungsprinzip: Gedanke – Wort – Handlung 1. Alles beginnt in unserem Bewusstsein 2. Jeder ist für sich selbst verantwortlich 3. Wir erschaffen unsere Realität mit unserer Wahrnehmung 4. Was du glaubst, dass wahr für dich ist, ist wahr für dich 5. Die Wörter, die wir benutzen, um unsere Erfahrungen zu beschreiben, schaffen unsere Realität Meine Geburtsrechte in der Chakralehre 1. „Ich habe ein Recht hier zu sein“ - Wurzel Chakra: Das Chakra steht für Mutter, Erde, Geld, Beruf, Zuhause, Vertrauen zum Leben, Leben und Tod. Es steht für deine Lebenskraft, die dir Sicherheit im Leben vermittelt und verbindet dich mit deinem ersten Geburtsrecht. 2. „Ich habe ein Recht zu fühlen“ – Sakral Chakra: Das Chakra steht für Elternschaft, Sexualität, Fühlen, Inneres Kind, Körpergefühl, Gefühle und Emotionen, Nahrungsaufnahme. Es gibt dir ein Gefühl von Lebendigkeit, Freude und Fröhlichkeit und verbindet dich mit deinem zweiten Geburtsrecht. 3. „Ich habe ein Recht zu handeln“ – Solarplexus Chakra: Das Chakra steht für Macht, Kontrolle, Freiheit, Persönlichkeit, Werte. Es steht für dein Gefühl von Kraft, Stärke und Entschlossenheit und verbindet dich mit deinem dritten Geburtsrecht. 4. „Ich habe ein Recht zu lieben und geliebt zu werden“ – Herz Chakra: Das Chakra steht für Liebe, Beziehung, Akzeptanz, Bedingungsloses Geben, Tiefe Freude, Raum der Heilung. Die Erfahrungen die du in diesen Lebensbereichen gemacht hast, füllen dein Herz und es verbindet dich mit deinem vierten Geburtsrecht. 5. „Ich habe ein Recht zu hören und zu sprechen“ – Hals Chakra: Das Chakra steht für Kommunikation, Ausdruck, Talente ausdrücken, auf seine Intuition hören, Bedingungsloses Annehmen, Fließende Manifestation, Fülle, Individualität. Ihm wird durch Erfahrung: Leichtigkeit im Leben, Kommunikation, Wunscherfüllung und Kreativität zugeordnet und verbindet dich mit deinem fünften Geburtsrecht. 6. „Ich habe ein Recht zu sehen“ – Stirn Chakra(Drittes Auge): Das Chakra steht für Geistiges Bewusstsein, Intuition, Weisheit, Sinn des Lebens und meine Rolle, Yin/Yang Bewusstsein, Sitz des Geistes. Es ist mit Klarheit/ Durchblick in Verbindung gebracht und verbindet dich mit deinem sechsten Geburtsrecht. 7. „Ich habe ein Recht zu Wissen“ – Kronen Chakra: Das Chakra steht für den Gottvater, Vater, sich als Man fühlen, Richtung im Leben, Autoritäten, Einheit, Seelenebene, Universelles Bewusstsein. Du bist glücklich und unabhängig und kennst die Richtung in deinem Leben, bist vollkommenes BEWUSSTSEIN. Es verbindet dich mit deinem siebten Chakra. Kosmische Gesetze – Gottes Ordnung – Die sieben Kosmischen Gesetze bzw. Prinzipien nach Hermes Trismegistos (Hermetische Gesetze) 1. Das Prinzip des Geistes – Alles ist Geist. Die Quelle des Lebens ist unendlicher Schöpfergeist. Die Schöpfung ist mental. Geist herrscht über Materie. Das Leben ist unvergänglich, es ist ewig – seiender lebendiger Geist, der erschafft was er/sie selbst ist. Es ist Licht (das geistig männliche) und bedingungslose Liebe (das geistig weibliche). Alles vom Geist erschaffene ist ebenfalls lebendiger Geist, der so ist wie das Selbst und so schöpferisch wirkt wie der Geist, der also lebendig Geistiges schafft, das dann auch wieder unvergänglich ist und alles Geistige und Geistig geschaffene unterliegt dem ständigen Wandel durch geistiges Wachstum. Alles geistig Geschaffene besitzt einen freien Willen. Es gibt keinen Stillstand – nur unentwegte Bewegung. Das Höherschwingende verändert und hebt das Niedrigschwingende (Der Geist/der Gedanke verändert und hebt die Materie). Also sind Licht und Liebe die höchsten und kraftvollsten Mächte der Schöpfung und man kann mit ihnen alles verändern – hin zur Vollkommenheit. Bewusstsein bestimmt das Sein. Gedanken schaffen und verändern – Gedanken sind reine Schöpferkraft. „Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten – achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen – achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten – achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter – achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Leben(Schicksal).“ Jeder Mensch kann daher jederzeit aus der Unwissenheit in das Wissen des Lebens eintreten und bewusst das Erbe der Vollkommenheit des Menschen und der Schöpfung annehmen. Dadurch kann er sich und seine Welt/Leben verändern und sie neu erschaffen. 2. Das Prinzip von Ursache und Wirkung = Karma Jede Ursache hat eine Wirkung. Jede Wirkung eine Ursache. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt, also zum Erzeuger zurückkehrt. Aktion = Reaktion. Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität, Gleiches muss Gleiches erzeugen. Alles geschieht in Übereinstimmung mit der Gesetzmäßigkeit, die Ursache kann dabei auf vielen Ebenen liegen. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jedes Handeln ist eine Ursache, die eine Wirkung hat. Der Mensch ist sein eigener Schöpfer, Träger und Überwinder seines Lebens/Schicksal. Es gibt also kein Falsch, keine Schuld, keinen Zufall und kein Glück, es gibt nur Ursache und Wirkung , die viele Leben und Jahrhunderte auseinander liegen können und doch können sie uns immer wieder konfrontieren, bis wir sie in Liebe angenommen werden und somit aufgelöst worden sind. „Zufall“ und „Glück“ sind demnach Bezeichnungen für das noch unerkannte Gesetz. Das Prinzip von Karma ist also das Gesetz von: Ursache und Wirkung – was du jemanden zufügst, wirst du selbst erleiden, was du jemanden Kind zufügst, wird dein eigenes Kind erleiden. Egal was du „Tust“: du triffst also immer dich selbst! Das Prinzip kann nur von der Bedingungslosen Liebe durchbrochen werden, die zugleich das Prinzip der Gnade ist. Nur durch Liebe und Bewusstheit kannst du energetische Überreste deines früheren Irrtums auflösen. Warum hast du bestimmte Eigenschaften? Woher kommen deine Verhaltensmuster und Glaubenssätze? Bedenke bei all deinem ( Ursache =) Denken, Fühlen und Handeln – die Wirkung : Wenn du jemanden hasst, kehrt der Hass in mindestens der gleichen Intensität zu dir zurück. Willst du jemandem Schaden (schon allein die Absicht zählt) schadest du dir selber in der gleichen Weise. Fürchtest du um das Wohl deiner Kinder, ziehst du alles zu ihnen hin, was du fürchtest. Ursache – Wirkung! Lass also von Hass, Wut, Angst usw. los und öffne dich der Bedingungslosen Liebe zu dir selbst und den anderen – Vertraue! Du allein bist für dich und dein Erleben verantwortlich ! 3. Das Prinzip der Entsprechungen oder Analogien Wie oben so unten, wie unten so oben. Wie innen – so außen, wie außen – so innen. Wie im Großen – so im Kleinen, … Für alles was es auf der Welt gibt, gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung. Du kannst daher das Großen im Kleinen und im Kleinen das Große erkennen. Alles ist nichts und im Nichts ist alles ! So wie du im Inneren bist, erlebst du außen und dein erlebtes Außen entspricht dem was du innen bist. Die Außenwelt spiegelt dir also dein Innen, es ist dein Spiegel. Jeder Mensch, jedes Tier, jede Situation, … zeigt dir im Außen was in deinem Innen los ist. Wenn du im Innen also in Balance bist, bist du auch mit deiner Außenwelt in Balance. Wenn du dich veränderst, verändert sich alles um dich herum! 4. Das Prinzip der Resonanz oder Anziehung Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Dein persönliches Verhalten bestimmt deine persönlichen Verhältnisse und deine gesamten Lebensumstände. Dunkles zieht Dunkles an, Hass zieht Hass an, Negatives zieht Negatives an, Sucht zieht Sucht an, Aggressivität zieht Aggressivität an, … – wenn wir immer so weiter machen, kein innehalten, keine Umkehr, keine Bewusstheit, setzt sich eine Abwärtsspirale in Gang, die kein Stopp mehr kennt und zu Depression, Verzweiflung, Unglück und Tod führen kann. Die Gedanken, die du hast; die Gelüste, die du hast; die Gefühle, die du hast, ziehen entsprechende Energien (Fremdenergien) an (Seelen Verstorbener, die durch uns noch frühere Gelüste etc. ausleben möchten – dunkle Wesenheiten die zu uns kommen können, weil wir hassen und betrügen – Angst- und Wutenergien von außen), die unsere Wesenszüge verstärken. (Immer wenn ich denke: das bin ich nicht!) 5. Das Prinzip der Harmonie oder des Ausgleiches Der Fluss allen Lebens heißt Harmonie . Alles strebt zur Harmonie , zum Ausgleich. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an. Das Leben besteht aus einem harmonische Miteinander, dem Geben und Nehmen der Elemente und Kräfte, die im Leben/der Schöpfung wirken. Durch Ansammeln (Horten) und Festhalten entsteht ein Stau, der zu Krankheit und Tod führen kann, als Folge des Irrtums: “Das Leben unterstützt das, was Leben fördert und was immer den Lebensfluss blockiert, wird geschwächt und muss gehen, weil es das Leben behindert und in Frage stellt. Leben ist gegenseitiger Austausch – Geben und Nehmen – und immerwährende Bewegung (Lebensfluss). Das Leben ist ein ständiges Geben und Nehmen, das Universum lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie und Liebe. Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus (siehe auch Prinzip 2 & 3), so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt sind. In Liebe sein. Aspekte des Kosmischen Energiestromes (Lebensfluss): Indem wir geben, was wir suchen, lassen wir zu das es im Überfluss in unser Leben kommt. Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle. Von der Fülle des Lebens bekommt man nur so viel, wie man sich selbst der Fülle gegenüber öffnet kann. Der Mensch öffnet sich, indem er alle bewussten und unbewussten Gedanken an Mangel und Begrenzung in sich auflöst und sich von allem Mangel und Begrenzungen trennt und durch Öffnen Neues, Unbegrenztes wagt. Wer Fülle nicht lebt, dem bleibt sie versagt. Nimm die Fülle die dir zusteht an. Bereichere dich nicht auf Kosten anderer. Bezahle alles was du bekommst(es sei denn du bekommst es geschenkt, dann bedanke dich dafür). Gib um zu bekommen und gib das was dem Wert des Erhaltenen entspricht. Über diesem Gesetz und über allen Gesetzen – steht die Liebe = Die Gnade Gottes! 6. Das Prinzip von Rhythmus oder Schwingung Alles fließt hinein und wieder hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt. Alles ist Schwingung. Alles ist in Bewegung – es gibt keinen Stillstand. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmaß des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmaß des Schwunges nach links. Rhythmus ist ausgleichend. Wie auch bei den Frequenzen. Überwinde deine Starrheit und lebe Flexibilität. Alles was „starr“ ist, ist unbeweglich und kann zerbrechen. 7. Das Prinzip der Polarität und der Geschlechtlichkeit 7.1. Alles besitzt Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Die Gegensätze sind eins . Gleich und Ungleich sind eins . Die Wahrheit Gottes ist zugleich Männlich und Weiblich und zugleich eins . Sowohl als Auch! Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch. Alles ist eins = die Wahrheit Gottes. Nur in den niedrig schwingenden Welten, wie der 3. Dimension, tragen Aspekte als „Gegensätze“ entgegengesetzte Vorzeichen, haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen. Der Menschliche Verstand ist dreidimensional orientiert, darum erscheint ihre Gleichheit dem polaren Denken Paradox. Doch jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden – in die Mitte/Balance – nur so können wir uns der Wahrheit (unserm wahren Selbst) nähern. Ansonsten sind unsere Wahrheiten nur Halbe Wahrheiten. Wir können Wahrheit nicht verstehen, nur mit unserem Herzen (Liebe) erfassen. An der 3. Dimension können wir lernen, die Einheit von Allem wieder zu erkennen – indem wir bedingungslos zu lieben lernen und diese Liebe leben = Das ist unser Lernziel auf dieser Erde (Zeitalter des Humanisten). Wenn wir in der bedingungslosen Liebe leben, leben wir in der Nicht-Polarität ! Urteile, Verurteile und Werte nicht. (Patriarchat) Erkenne die Gegenmeinung an. Es gibt kein Falsch. Alle haben Recht! Alles hat seine Berechtigung . Alles ist gut. Es ist wie es ist! 7.2. Geschlechtlichkeit/Sexualität ist in Allem. Alle Geschlechtlichkeit/Sexualität ist zugleich Einheit. Geschlechtlichkeit manifestiert sich auf allen Ebenen. Yin & Yang. Alles besitzt männliche und weibliche Elemente. Alles ist männlich und weiblich zugleich. Geschlechtlichkeit drängt zur Einheit . Doch tatsächlich ist Geschlechtlichkeit ja Einheit , wie du am TAO (alles ist eins) sehen kannst. Die nicht-polare Einheit enthält männliche und weibliche Prinzipien. Du bist sowohl als auch, du selbst bist männlich und weiblich zugleich. Lebe deine männlichen und weiblichen Aspekte gleichermaßen. Sei ausgewogen – in Balance/Gleichgewicht in deiner Mitte – sei eins !
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